Leider haben wir auf diesem Weg nicht immer die Möglichkeit zum Internet zu gelangen, darum kommen die Blockeinträge manchmal gehäuft.
Dienstag, 5. Mai 2015
Von Portomarin nach Palas de Rei / Dienstag, den 5.5.15
Am frühen Morgen sind wir aus der Herberge ausgezogen, Alexander beschwört schönes Wetter für die Wanderung und nahm die Hosenbeine seiner Hose ab. Leider wurden wir eines Besseren belehrt. Und konnten sofort unsere Regenmantel wieder über ziehen,auch Alexander hat sich recht schnell entschlossen seine Hosenteile wieder anzulegen. Der Weg führte uns durch kleine Orte, Weiler oder auch nur einzelnen Häusern vorbei. Nach gut 2 Stunden haben wir uns ein kräftiges Frühstück, danach sind wir eine ganz lange Strecke alleine gelaufen. Irgendwann kam größere Gruppen an uns vorbei es ist nicht so schön hinter solch großenGruppen her zu laufen so waren wir froh dass wir wieder weiter Strecken durch dieses grüne allerdings auch sehr nasse und matschige Gebiet weiter laufen konnten. Immer wieder kam auch die Sonne durch und wir konnten unseren Regenmantel oder auch den Umhang wieder ablegen, aber wenn wir das gerade gemacht haben und gerade von der Sonne wieder getrocknet wurden kam der nächste Regen und so war der Weg doch etwas mühsam. Wie schon geschrieben, stellt Santiago uns immer wieder auf die Probe. Kurz bevor wir Palas de Rei erreicht hatten, kam ein neuer ganz starke Regen so dass wir ganz schnell in eine sehr schöne Herberge flüchteten. In dieser Herberge haben wir ein schönes drei Bett Zimmer bekommen., konnten ausgiebig duschen und uns zurecht machen. Am Nachmittag haben wir dann uns in einem kleinen Kaffee mit Kaffee Tee und Kuchen gestärkt,nun sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Jetzt haben wir unser Ziel Santiago schon ganz klar vor Augen es sind nur noch so um die 60 km die wir in diesen verbleibenden drei Tagen schaffen. Gleich werden wir zu Abend essen und uns dann gemütlich in unser kuscheliges Zimmer zurückziehen.
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Da habt ihr in den vergangenen Tagen eine stramme Leistung vollbracht, ihr könnt stolz auf euch sein! Und in drei Tagen habt ihr es geschafft, unglaublich! Sonnenschein ist auf den Weg gebracht, bin nur nicht sicher, ob er auch auf schnellstem Weg zu euch gelangt... Hier gabs heute alles: Regen, Sturm, gewitter, Sonne, in wilder Folge. Weiterhin gutes Gelingen auf all euren Wegen. Herzlich Dagmar mit einem bayrischen Gruß, pfiat aich, buam!
AntwortenLöschenHallo Ihr Helden. Wir überlegen und jedesmal beim Lesen Eurer Einträge, ob wir selbst auch den Ehrgeiz hätten, bei jedem Wetter Tag um Tag die oft weiten Etappen zu laufen. Sicher kann man das nur nachvollziehen, wenn man einmal selbst die Stimmung und das Erlebnis hatte, an einem Etappenziel anzukommen. Erst recht, wenn ma so kurz vor dem Ziel in Santiago ist. Wir bewundern Eure Leistung und freuen uns schon auf Eure Berichte und Bilder. GLG, Frank und Harald
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