Wir haben es geschafft, liegen uns in den Armen und sind glücklich diesen Weg gegangen zu sein, dankbar für alle Begegnungen mit Menschen aus vielen Ländern und für die tollen Landschaften. Ja da ist dann auch Eckhard aus Borkum, auch er hat den Weg geschafft und er ist schon gestern angekommen, mit ihm waren wir in der Herberge am Alto de Poio zusammen.Wir bringen unsere Rucksäcke zur Aufbewahrung und eilen in die Pilgermesse; und siehe da, dass grosse Weihrauchfass wird zum Ende der Messe durch das Kirchenschiff geschwungen, es war ein tolles Erlebnis. Und wieder treffen wir viele der Pilger von unterwegs wieder. Wie schon zuvor erzählt, verliert der Weg Niemanden.
Dann gehen wir zum Pilgerbüro, um unsere Compostella ausstellen zu lassen. Wir legen dafür unsere Credenciale vor und bekommen dafür eine Bescheinigung über den gesamten Weg und eben die bischhöfliche Urkunde. In der Warteschlange entdecken wir weitere Mitpilger die mit uns auf dem Weg waren und wir beglückwünschen uns gegenseitig. Wir nahmen noch eine kleine Stärkung ein und jeder ging in seine Unterkunft. Wir haben uns für die älteste Pilgerherberger am Ort entschieden
und Helmut bevorzugte dann doch ein Hotel.
Am Abend um 19 Uhr treffen wir uns mit der Deutschen Pilgerseelsorge zu einem spirituellen Rundgang um die Kathedrale und entdecken so manche Besonderheiten an der Fassade, die uns tiefe Einblicke in das Bibelverständnis der alten Baumeister vermitteln.
Mit einen leckeren Abendessen im Parador Hotel ließen wir den Tag und die Reise ausklingen.
und hier noch ein paar eindrücke aus Santiago de Compostella:

Glückwunsch an euch drei, ihr habt es tatsächlich wieder geschafft!
AntwortenLöschenDas letzte Foto ist wunderbar, die drei Grazien von einem Strahlenkranz umschlossen, perfekt! Einen guten Heimweg. Ich bin schon sehr gespannt auf persönliche Berichte. Herzlich Dagmar