In Molinaseca konnten wir uns endlich mal in unserer schon bekannten Herberge erholen. Nachmittags konnten wir endlinch mal ein Bier in der Sonne genießen. Am nächsten Morgen ging es weiter an Ponteferrada vorbei nach Piero. Dies war ein sehr langweiliges Wegstück. Leider führte die Straße an der Stadt vorbei und durch langweiliger Vororte, bis vier in der Innenstadt endlich vor der Kathedrale standen und vor der großen Templer Burg. Wir waren zu früh für eine Besichtigung der Templer Burg. So sind wir direkt weiter durch die Vororte weg von der Stadt gelaufen. Am Nachmittag erreichten wir dann endlich auch wieder schöne Weinfelder und eine angenehmere Landschaft. Unser Ziel war eine alternative Herberge in Pieros.Die Herberge war ein urig hergerichtetes altes Haus mit Naturstein und dicken Balken, abends gab es ein leckeres Menü und wieder mal eine internationale Gemeinschaft mit circa 20 pilgern.wieder mal ein netter Abend, der uns das Besondere einer Pilgerreise nahe brachte. Das Besondere und Gute an diesem Tag war, dass wir alle ohne Blessuren und irgendwelche Probleme die Pilgeretappe beenden konnten. Nur abends durfte ich noch die alten Blasen von Paul Hans chirurgisch versorgen und meine Assistenz Prüfung bei ihm ablegen.
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